Insulinpen erster pendiq

Die erste Generation des pendiq Insulinpen kam 2012 auf den deutschen Markt und hat seitdem vielen Patienten das Leben mit Diabetes erleichtert.

Als erster digitaler Insulinpen seiner Art  konnte der pendiq dank Memory- Funktion zuverlässig die letzten 195 Injektionen der jeweils letzten 60 Tage mit Datum, Uhrzeiten und injizierte Einheiten speichern. Insbesondere diese Funktion ermöglichte es dem Patienten sicher, lückenlos und digital Tagebuch über seine Injektion zu führen. Dank des USB-Ausgangs konnten diese lebenswichtigen Daten auf den Computer in eine Diabetes Management Software übertragen und dort verwaltet werden. Der USB-Ausgang machte es darüber hinaus möglich den Akku des pendiq wiederaufzuladen. 

Ein Novum des pendiq war die gleichmäßige, motorbetriebene Injektion von 2U/Sek auf Knopfdruck und ohne Kraftaufwand – eine Funktion, die es bisher nur im Bereich der Insulinpumpen zu finden gab. Der pendiq ermöglichte nun endlich allen Patienten eine Injektionen ohne Anspannung, Zittern oder erkrampfen.

Auch die Mikrodosierung in Schritten von 0.1U war bis dahin nur bei Insulinpumpen zu finden. Der pendiq ermöglichte nun auch mit einem Insulinpen eine präzisere Dosierung und bedeutete speziell bei Kindern einen großen Vorteil. 

Insbesondere die akustischen Warn- und Hilfssignale des pendiq erhöhten die Sicherheit und Handhabung für Patienten im Alltag.

Die erste Generation des pendiq besaß zudem einen manuellen Modus, bei dem im absolutem Notfall Insulin per Dreh-und-Klick Verfahren verabreicht werden konnte. Diese Funktion wurde beim pendiq 2.0 abgeschafft, um die filigrane und hochentwickelte Technik im inneren des pendiq 2.0 nicht zu stören.